Seien wir einmal ehrlich zu uns CFD Tradern: Die meisten von uns verlieren Geld. Sicher nicht Du oder ich, aber ich schätze dass mindestens neun von zehn CFD Tradern Geld verlieren. Also warum überhaupt um echtes Geld traden? Der Kick ist doch ein ähnlicher, ob es jetzt um Geld aus dem Demokonto oder um das eigene Geld geht, oder? Das Handeln von CFDs spielt sich so virtuell ab, dass man als hartgesottener Trader kaum mehr wahrnimmt, um welche riesigen Summen man eigentlich handelt. Ohne den Einsatz von Leverage wäre es ja für die meisten Trader nie möglich, schnell mal für 100‘000$ Apple Aktien zu traden, oder?
Ich sehe deswegen den grossen Vorteil, sich bei einem CFD Broker mit unbegrenztem Demokonto anzumelden, darin, dass man eben in einer realen Welt mit Spielgeld bleibt – ganz im Gegensatz zu einer irrealen Welt mit dem Handel um Echtgeld.
Die Chancen sind eh sehr gering, dass man mit dem CFD Handel langfristig Geld verdient. Klar wollen das alle, Geld verdienen, aber wie gesagt, schaffen tun es nur die wenigsten. Schliesslich wollen die CFD Broker ja Geld verdienen. Und wegen den Spreads tun sie das auf Kosten der aktiven Trader. Deswegen lautet meine Empfehlung, erst einmal ein Jahr lang nur mit einem unbegrenzten CFD Demokonto zu handeln. Das sollte auch für einen Hobbytrader eine ausreichend lange Frist sein, um feststellen zu können, ob er wirklich den Markt schlägt und beim CFD Trading Geld verdienen könnte. Klar tönt das lange, ein Jahr. Aber im Vergleich zu einem Menschenleben ist es kurz. Und wenn man nach einem Jahr immer noch Spass am Handel mit Contratcs for Difference hat, und dabei sein „Spielgeld-Konto“ nicht immer neu aufladen musste, sondern den Depot-Wert kontinuierlich gesteigert hat, dann kann man eine Einzahlung von echtem Geld beim Forex Broker tätigen. Aber bitte nur einen kleinen Betrag einzahlen, dessen Verlust trotz den Gewinnen mit Demogeld locker verschmerzbar ist.